
Termin:
Freitag, 6. Oktober 2017, 19.00 Uhr,
Brandenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst, Cottbus
(Uferstr. / Am Amtsteich 15, 03046 Cottbus)
Eintritt: 5 Euro / ermäßigt 3 Euro
Kunstkasse: Telefon 0355/ 49 49 40 40
Der Film porträtiert den Cottbuser Holzbildhauer Hans-Georg Wagner, seine Kunst, seine Erkenntnisse von und in seiner Lausitzer Heimat zwischen Kulturlandschaft und Energiestandort.
2012 erhielt der Künstler den Brandenburgischen Kunstpreis und den Auftrag zur Schaffung einer überlebensgroßen Holzskulptur für die Spreeaue bei Cottbus. Diese thematisiert die wendische Sage von der Entstehung des Spreewaldes.
Wagner lebt, denkt und arbeitet wie er selbst niederschrieb „auf der Kippe, genau zwischen Idyll und Grube. Ohne dieses Spannungsfeld würde es mich als Künstler so nicht geben“. Idyll und Grube, Spreewald und Braunkohletagebau, dramatische
Landschaften in der Niederlausitz. Diese zeigt der Film im Kontext zu künstlerischen Arbeiten Wagners. Neben der Holzbildhauerei und dem Schaffen grafischer Werke nutzt der Künstler das geschriebene Wort, um sich mitzuteilen. Aus der Verbindung von gefilmtem Material und Auszügen aus Reden und Aufsätzen Wagners entsteht eine ganz eigenwillige Filmdramaturgie. Dabei ist ein subtiles Porträt eines fest in seiner Heimat verankerten Künstlers entstanden, der gleichzeitig weit darüber hinaus wahrgenommen wird.
Landschaften in der Niederlausitz. Diese zeigt der Film im Kontext zu künstlerischen Arbeiten Wagners. Neben der Holzbildhauerei und dem Schaffen grafischer Werke nutzt der Künstler das geschriebene Wort, um sich mitzuteilen. Aus der Verbindung von gefilmtem Material und Auszügen aus Reden und Aufsätzen Wagners entsteht eine ganz eigenwillige Filmdramaturgie. Dabei ist ein subtiles Porträt eines fest in seiner Heimat verankerten Künstlers entstanden, der gleichzeitig weit darüber hinaus wahrgenommen wird.
Für den Film kam ein besonderes und aufwändiges Verfahren zum Einsatz: Stereoskopie. „Spreewaldsaga“ ist der erste deutsche 3D-Film über einen bildenden Künstler überhaupt.
Sprecher: Michael Prelle | Musik: Lopazz, Detlef Kobjela | Drehbuch, Kamera,
Schnitt, Regie: Donald Saischowa | Produktion: DOSFILM
Schnitt, Regie: Donald Saischowa | Produktion: DOSFILM
Fotos: Dosfilm
pm/red