
In einem Jahr heißt es „Wasser marsch“ am künftigen Cottbuser Ostsee. Davon geht der Bergebaubetreiber Leag fest aus. Im November 2018 soll die alte Cottbuser Tagebaugrube flutungsbereit sein., hieß es aus dem Braunkohleausschuss in Cottbus. Voraussetzung dafür ist ein Planfeststellungsbeschluss, an dem aktuell noch gearbeitet wird. Ab dem 04. Dezember haben die Menschen in der betroffenen Region bei einer dritten Öffentlichkeitsbeteiligung die Chance, Stellung zu nehmen. Die bisherigen Pläne wurden noch einmal geändert. Die Pläne liegen dann bis Mitte Januar aus, unter anderem in Cottbus, den Ämtern Peitz und Neuhausen, zudem auch im Internet.
Die Vorbereitungen im ehemaligen Tagebaugelände laufen nach Plan. Im Juni soll der Boden fertig hergerichtet und die Kohleausfahrt geschlossen sein. Der Cottbuser Ostsee soll der größte See Brandenburgs werden.
red
Bild: Leag