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Einfälle 2018: Das 23. Studentische SATIRE-Festival in Cottbus startet

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Einfälle 2018: Das 23. Studentische SATIRE-Festival in Cottbus startet

Ende dieser Woche startet EI(N)FÄLLE - das Bundesweite studentische SATIRE-Festival mit den ersten Veranstaltungen ins Festivaljahr 2018. Zum 23. Mal kommen studentische Kabarettistinnen und Kabarettisten nach Cottbus. Als Warm Up zum Festival finden zunächst einige Veranstaltungen statt, bei denen sich Kabarett und Satire mit anderen Genres wie Film, Slam oder Bildender Kunst treffen.

Am Freitag (12.1.) macht zunächst eine Vernissage in der Galerie Haus 23 den Auftakt. Unter dem Titel „Freestyle“ zeigt der aus dem Saarland stammende und jetzt in Leipzig lebende und arbeitende Grafiker Patrick Fauck eine Auswahl seiner Werke.

Patrick Fauck ist Druckgrafiker aus Passion. Er ist als Künstler ein Gratwanderer und Suchender. Die Druckgrafik betrachtet er nicht als „schmückendes" Beiwerk, als Erweiterung des Repertoires wie bei einem Maler oder Bildhauer, nein, für ihn ist das künstlerische Drucken Hauptweg, Laboratorium und großes Experimentierfeld. Der Reiz der Alchemie der „Schwarzen Kunst", das jeder Drucktechnik eigene Prozedere, die unterschiedlichen und unverwechselbaren Charakteristika aller druckgrafischen Disziplinen, sei es die Radierung in all ihren Facetten, sei es der Holz- und Linolschnitt, die Lithographie, der Siebdruck oder der sehr aufwendige und heute leider schon fast in Vergessenheit geratene Lichtdruck; sie alle ziehen ihn in den Bann. Das Wechselspiel und die Durchdringung zwischen Chaos und Ordnung, das seit jeher die Philosophie, als auch die bildende Kunst in Spannung hält, wird in der Bildwelt von Patrick Fauck zum Credo. Die Vernissage beginnt um 20 Uhr  und wird musikalisch umrahmt von dem Cottbuser Studenten Johannes Wawra. Die Ausstellung ist bis zum 24.2. zu sehen. 

Am Abend des Samstags (13.1.) findet ab 20 Uhr in der Mensa die schon traditionelle KurzFilmNacht EI(N)BLICKE mit 22 Kurzfilmen statt. Die Filme sind zwischen einer und 16:30 Minuten lang und werden in drei Teilen für einen kurzweiligen Filmabend mit komischen, skurrilen, satirischen und ironischen Beiträgen sorgen. Unter dem Motto „Hier spielt die Musik“ zeigt das Programm Sounds, Scores und Suspense. (Film)Musik wirkt schnell und unmittelbar direkt. Rhythmische Elemente gehen direkt in den Hirnstamm, Lautstärke und Frequenz regen das vegetative Nervensystem und vor allem die Gemütsbewegungen an. In der filmmusikalischen Experimentreihe präsentiert EI(N)FÄLLE die unterschiedlichsten Spielarten von „Musik im Film“, stellt Instrumente, Gesang und (Film)Musik in den Vordergrund. Achtung! Es droht der eine oder andere Ohrwurm.

Die KurzFilmNacht ist eine Gemeinschaftsproduktion mit dem Verein Kommunales Kino Cottbus e.V.

Am Dienstag (16.1.) steht in der Mensa zum sechsten Mal der Science Slam im Programm des Festivals. An den Start gehen 5 Teilnehmer, um mit 10-minütigen Vorträgen zu Themen aus Wissenschaft und Alltag die Gunst des Publikums zu gewinnen. Der Eintritt ist frei.

Die offizielle Eröffnung des Festivals findet am 18. Januar im Staatstheater statt. Bis zum Sonntag (21.1.) erwarten die Veranstalter 26 Gruppen bzw. Solisten zu 10 Veranstaltungen auf 4 Bühnen.


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