
Ferienfilm
DDR 1963 58 Min FSK: ohne Altersbeschränkung
Regie: Gottfried Kolditz Kamera: Erich Gusko Musik: Joachim Dietrich Link DarstellerInnen: Mathilde Danegger, Karin Ugowski, Katharina Lind, Elfriede Florin, Herbert Graedke
Eine Witwe hat eine faule Tochter und eine fleißige Stieftochter mit Namen Marie. Während erstere sich in ihrer Faulheit sonnt, muss die Stieftochter alle Arbeit verrichten. Als ihr beim Spinnen eine Spule in den Brunnen fällt, zwingt die Stiefmutter sie hinunterzuspringen, um die Spule wieder herauszuholen. Marie landet auf einer schönen Wiese. Erstaunt wandert sie los und kommt zu Frau Holle, bei der sie jeden Morgen die Betten kräftig schütteln soll, damit es auf der Erde schneit. Als sie wieder nach Hause möchte, wird sie für ihre fleißige Arbeit reich mit Gold gesegnet. Die neidische Schwester will es ihr gleichtun und springt ebenfalls in den Brunnen. Wird Frau Holle sie lehren, ihre Faulheit zu überwinden? Das Grimm’sche Märchen von Frau Holle, die Fleiß mit Gold belohnt und Faulheit mit Pech bestraft, wurde von DEFA-Regisseur Gottfried Kolditz verfilmt. (Quelle: Zit. nach: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992).
Filmvorstellungen: Mo 05.02. 10.30 Uhr, Di 06.02. 10 Uhr, Mi 07.02. 9.30 Uhr und 15 Uhr, Do 08.02. 9 Uhr, Fr 09.02. 10 Uhr
pm/red