
In seiner vorläufigen Kadernominierung für die Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland hat Bundestrainer Joachim Löw auch den Ex-Cottbuser Nils Petersen nominiert.
Der Stürmer vom SC Freiburg war in dieser Saison mit 15 Toren der erfolgreichste deutsche Stürmer der Bundesliga. Er spielte von 2009 bis 2011 beim FC Energie Cottbus und erzielte in 56 Spielen 35 Tore. Davon erzielte er allein in der Saison 2010/2011 für den FCE 25 Tore in der zweiten Bundesliga und wurde Torschützenkönig. Der Verein verpasste den Aufstieg in die erste Liga und wurde mit 55 Punkten sechster der 2.Liga. Daraufhin wechselte erst zum FC Bayern München (9 Spiele/2 Tore) und eine Saison später zum SV Werder Bremen (69 Spiele/18 Tore), wo er bis 2014 blieb. Danach führte sein Weg zu seinem heutigen Club, dem SC Freiburg, wo er bisher in 117 Spielen 64 Tore erzielt hat. In der Saison 2017/2018 erzielte er in 32 Spielen 15 Tore, davon acht als Einwechselspieler, was ihn zum besten Joker der Bundesligageschichte macht.
Bei der WM in Russland (14. Juni bis 15. Juli) trifft Deutschland in der Gruppe F am 17.Juni auf Mexiko, am 23.06. auf Schweden und am 27.06. auf Südkorea.
Am 23.05. beginnt das Trainingslager im italienischen Südtirol, am 2.Juni findet ein Testspiel gegen Österreich statt. Am 4 Juni wird der finale WM-Kader bekannt gegeben.
Die Verträge mit dem DFB-Trainerteam wurden vor Bekanntgabe des Kaders bis 2022 verlängert, der Vertrag von Oliver Bierhoff sogar bis 2024.