
In einem Schreiben an den Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn AG Dr. Trettin geht Holger Kelch auf Unsicherheiten im Bezug auf das Werk Cottbus der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH ein und fordert eine Bekenntnis zu Südbrandenburg als "einen der wenigen verbliebenen Industriebetriebe". Er spricht von Alarmsignalen die aus Politikerkreisen immer wieder an ihn herangetragen werden, nach denen Schließungen, Teilschließungen oder Zusammenlegungen möglich wären. Die Werkestrategie 2020+ der Deutschen Bahn sei nach wie vor nicht fertig und keine Stabilität im Prozess. Kelch spricht von der Verantwortung des Staatskonzerns gegenüber dem strukturschwachen Süden Brandenburgs, insbesondere den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen gegenüber.
Abschließend bittet er Dr. Trettin, die Interessen der Lausitz noch stärker in den Entscheidungsgremien zu vertreten und so für Sicherheit unter der Belegschaft zu sorgen.