
Werke für Violoncello und Klavier aus drei Epochen sind zu hören im Kammerkonzert „Cello-Zeit(en)“am Samstag, 20. Mai, 20 Uhr, im Probenzentrum des Staatstheaters Cottbus, Lausitzer Straße 31.
Dan-Constantin Velea (Violoncello) und Alexandra Brucher (Klavier) spielen eine Sonate des Bach-Zeitgenossen Henry Eccles, die Sonate A-Dur op. 69 Nr. 3 von Ludwig van Beethoven und César Francks Sonate A-Dur aus dem Jahr 1886.
Francks Komposition gilt als die bedeutendste französische Violinsonate des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Von den zahlreichen Fassungen für andere Instrumente autorisierte Franck nur jene für Cello. Beethovenschrieb seine Sonate für einen befreundeten Adligen, der ein hervorragender Cellist war. Sie ist heute die meistgespielte Cellosonate des Komponisten. Henry Eccles ist weitgehend vergessen. In London geboren, lebte er ab 1713 in Frankreich. Dort gehörte er zu jenen „24 Streichern des Königs“, die zwischen 1626 und 1761 am französischen Hof für die musikalische Gestaltung offizieller Anlässe zuständig waren.
Termin:
Samstag, 20. Mai 2017, 20.00 Uhr | Kammermusiksaal im Probenzentrum (Lausitzer Straße 31)
Bild: Werbefoto für das Kammerkonzert „Cello-Zeit(en): Dan-Constantin Velea am Violoncello; Foto: Marlies Kross
pm/red