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Nur 1:1! Energie Cottbus spielt Unentschieden gegen Aufsteiger Lok Leipzig

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Nur 1:1! Energie Cottbus spielt Unentschieden gegen Aufsteiger Lok Leipzig

Alle Testspiele sind Schall und Rauch. Es wird ernst in der Regionalliga und Energie tritt beim Aufsteiger Lok Leipzig an. Wollitz versuchte unter der Woche noch die Favoritenrolle von sich weg zu schieben, für die gesamte Saison mag das aufgrund des noch dünn besetzten Kaders stimmen, doch gegen den Aufsteiger sollten die Rollen klar verteilt sein.

Malte Karbstein und Philipp Knechtel sind die einzigen beiden Namen aus der vergangenen Saison auf Seiten des Drittligaabsteigers. Alles kann noch nicht funktionieren, Engagement und Willen sollten jedoch schon erkennbar sein. Das zeigt Wollitz Team auch von Beginn an, über Ballbesitz versuchen sie nach vorn zu kommen und werden nach 12 Minuten auch erstmals belohnt. Neukapitän Marc Stein versenkt die Kugel zum 1:0 für die Gäste. Danach jedoch zieht sich Energie zurück und Leipzig schöpft Mut. Lediglich Kevin Weidlich sorgt auf Cottbuser Seite immer wieder für Aktionen, die bleiben aber ohne letzte Konsequenz. Sollte das Motto sein bis zur Halbzeit durchzuhalten? Wenn dem so war machten die Hausherren in der 39. Minute einen Strich durch die Rechnung als Alexander Meyer ausgespielt wird und Ziane vor dem leeren Tor einschieben kann, da sah die Cottbuser Defensive wie vorher die Leipziger beim Tor nicht gut aus. Bis zur Halbzeit war mehr drin für den FCE, sie haben es aber nach der Führung ein wenig zu ruhig angehen lassen.

Die zweite Hälfte plätscherte so dahin, Energie mühte sich nach vorn und Leipzig schien zufrieden mit dem Unentschieden, erst nach den Wechseln ab der 70. Minute kam wieder etwas Schwung in die Partie, aber vor allem von Hausherrenseite aus. Drei Minuten vor Schluss bekommt Benjamin Förster noch die gelb-rote Karte wegen angeblicher Schwalbe, Fehlentscheidung des Schiris. Das verbessert die Situation in der eh schon spärlich besetzten Offensive nicht wirklich vor dem Spiel gegen RB Leipzig II in einer Woche.

Mit dem einen Punkt kann Lok sehr viel besser leben als der FCE, nach vorn zeigte Kevin Weidlich gute Ansätze, ansonsten muss noch einiges passieren, damit der FCE nicht gleich den Anschluss nach oben verliert und nach Wollitz Aussage angreifen kann, wenn Ende August der Kader vollständig und eingespielt ist.

Foto: Christiane Weiland


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