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Hagen Ridzkowski tritt als Vizepräsident von Energie Cottbus zurück. Werner Fahle übernimmt

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Hagen Ridzkowski tritt als Vizepräsident von Energie Cottbus zurück. Werner Fahle übernimmt

Der Verwaltungsrat des FC Energie Cottbus hat mit Wirkung vom 31. Juli 2016 einen personellen Wechsel im Präsidium vorgenommen. Hagen Ridzkowski bat um Entbindung von seinem Amt, kann den immensen zeitlichen Aufwand dieses Ehrenamts nicht wie erhofft mit seinen manigfaltigen Verpflichtungen als erfolgreicher Unternehmer in Einklang bringen. Seinen Platz im Präsidium nimmt mit sofortiger Wirkung Werner Fahle ein, der als Geschäftsführer der GMB GmbH aus der „Braunkohle“ kommt und über ein exzellentes Netzwerk in die Branche verfügt.

„Ich weiß aus eigenem Erleben, dass das operative Geschäft beim FC Energie Cottbus nicht nach Feierabend bewältigt werden kann. Insofern verstehe ich die Entscheidung von Hagen Ridzkowski. Dieses Ehrenamt geht nur ganz oder gar nicht, dem eigenen Anspruch an die Aufgabe an der Spitze des Vereins konnte er nach mehreren Wochen der Einarbeitung nicht gerecht werden und hat vorallem im Sinne des Clubs die Konsequenz daraus gezogen. Das ehrt ihn, ebenso seine Bereitschaft sich nach dem Abstieg zur Verfügung zu stellen“, erklärt FCE-Präsident Michael Wahlich und bedankt sich bei Hagen Ridzkowski, der in den vergangenen Wochen mehrere Sponsoren akquiriert und Eigenmittel für die bevorstehende Investitionsmaßnahme im Südstadion federführend eingeworben hat. Da im Autohaus Cottbus früher als geplant Erweiterungen anstehen, fordert diese berufliche Herausforderung vollumfänglich die Aufmerksamkeit des Geschäftsführers Hagen Ridzkowski.  

Für den naht- und reibungslosen Übergang sorgt mit Werner Fahle ein weiterer Unternehmer, der am Firmensitz der GMB GmbH in Senftenberg 300 Mitarbeitern vorsteht und sich seit vielen Jahren als Partner des FC Energie engagiert. „Wir freuen uns, sofort einen integren und zeitlich belastbaren Mitstreiter ins Präsidium berufen zu können. Werner Fahle wird Ende Oktober seine Tätigkeit als Geschäftsführer des Unternehmens beenden und sich fortan im beruflichen Ruhestand um die Belange beim FC Energie kümmern können. Da die Wurzeln unseres Vereins noch immer tief in der Kohle verankert sind, wird Werner Fahle hilfreiche Synergieeffekte und damit einen echten Mehrwert schaffen“, ist sich Matthias Auth, Vorsitzender des Verwaltungsrates, sicher.  

Gemeinsam mit Georg Kapplinghaus und Werner Fahle im Präsidium sowie in enger Zusammenarbeit mit Verwaltungsrat, Ehrenrat und Fanszene will Michael Wahlich den eingeschlagenen Weg beim FC Energie Cottbus fortsetzen. Dazu gehört, die Ressourcen der Region zu nutzen und die Identifikation mit dem Verein wieder stärker auszuprägen.

pm/red


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